Seit Donnerstag, 6.Mai 2010, sind wir nun in Schottland. In Glasgow mussten wir erst am Sonntag im Hotel einchecken, also hatten wir noch ein paar Tage für die Loch Lommond Gegend. Unsere zweite Nacht in Schottland verbrachten wir in Aberfoyle. Ein richtig verschlafenes Nest. Ruhig und gemütlich. Sogar die Enten sind hier sehr zutraulich, nachdem die quasselnden Holländer weg waren. Am Kiesstrand fand ich einen schönen Stein und nahm ihn tatsächlich mit. In diesem Moment fiel mir meine Grosstante Lydia ein. Sie nahm von überall Steine mit, aber richtig grosse Mocken. Meiner ist nur ein kleiner Kiesel, will ja nicht schleppen.
Jetzt sind wir also für vier Wochen in der Grossstadt Glasgow. Lärm, Gestank und Hektik sind hier angesagt. Die Schottinnen haben hier leicht einen an der Klatsche. Bei gefühlten Minusgraden laufen die im Minirock, Ärmellosen T-Shirt und Flip Flops rum. Ich friere trotz Rollkragenpulli, Barchethemd, zwei Paar Socken, Jeans, Jacke und Schal.
Roland hat nun seine ersten drei Pipe-Stunden hinter sich und ist völlig begeistert. Es sei zwar anstrengend würde aber sicher einiges bringen. Spass macht es ihm auch noch. Also alles im grünen Bereich.
Fortsetzung folgt