Ja, unterdessen ist es für mich Alltag unter der Woche. 8:00 Uhr aufstehen, 8:30 Uhr Frühstück, 9:00 Uhr auf den Weg zum Choco-Latte machen. Den Cappuccino muss ich schon nicht mehr bestellen. Der Wirt gibt mir einen Aschenbecher und sagt, er würde mir den Kaffee nach draussen bringen. Draussen lese ich dann erst Mal meine zuvor gekaufte «Sun» und mache die beiden Sudokus. Hat Roland nur eine Unterrichtsstunde und eine längere Pause bis zur nächsten, kommt er meist zu mir, wenn ich mit den Sudokus fertig bin. Die sind nicht so einfach, weil sie natürlich auf Englisch sind. 😉
Gestern holte ich Roland vor dem College of Piping ab. Als ich gerade in die Strasse einbog überquerte etwas weiter unten eine Frau die Strasse. Ich sah sie nur von hinten. Doch ich hätte fast gewettet, dass das Conny war. Aber unsere Conny ist doch in Edinburgh, dachte ich so für mich. Da ich ihre Handynummer habe, wollte ich sie anrufen und fragen, ob sie eben über die Kelvinbridge gelaufen ist. Da sah ich doch, dass sie schon versucht hat mich zu erreichen. Also war es sie doch. Wir telefonierten kurz und sie kam zurück. Im Coopers tranken wir drei dann was, Roland hatte unterdessen Feierabend (um 14:00 Uhr). Am Abend gingen wir dann zusammen Nachtessen. Es war ein angenehmer, lustiger Abend. Conny gehörte zu den gestrandeten Passagieren, die wegen dem Vulkan nicht fliegen konnten. Darum war sie noch in Glasgow.
Überhaupt war gestern «Swiss-Day» im College. Mindest drei Schweizerschüler waren gestern anwesend.